Inschriften am Jüdischen Friedhof, Teil 1


Mag. Johannes Reiss, Direktor und Geschäftsführer des Österreichischen Jüdischen Museums in Eisenstadt, hat uns freundlicher Weise zwei Inschriften der Grabsteine der Familie Goldstein übersetzt.

http://www.ojm.at/blog/2018/11/10/goldstein-august-23-juli-1901/
http://www.ojm.at/blog/2018/11/10/goldstein-dr-eduard-26-jaenner-1922/

„Als im Burgenland noch Jüdinnen und Juden lebten“


Ein bemerkenswerter und eindrucksvoller Abend über die jüdische Kultur im Burgenland. Dazu gibt es einen Kurzfilm.

Link zum Film

Mr. Dominique Dubois aus London besucht die Heimat seiner Ahnen.


Sein Ur-Großvater Isak Pollitzer verließ 1867 Frauenkirchen und ging nach Wien. Sein Großvater Leopold war Vorstandsmitglied des „Humanitären Vereins der Frauenkirchner in Wien“, der bedürftige Mitglieder der Kultusgemeinde Frauenkirchen, unterstütze. Mr. Dubois arbeitet nun an einem Buch über seine Familie.

Neues Bild von der Synagoge aufgefunden


Peter Brazda aus Wien hat dem Verein „Initiative Erinnern Frauenkirchen“ ein neues bisher unbekanntes Bild (zw. 1921-1935) von der Synagoge in Frauenkirchen zur Verfügung gestellt. Man erkennt, dass der Herr mit dem Gebetstuch das Schofahorn bläst. Bild links: Der Fraueneingang zur Synagoge.

Flyer „Jüdisches Frauenkirchen“


Tag der jüdischen Kultur


Zum vierten Mal wurde am 3. September 2017 im Burgenland der Europäische Tag der jüdischen Kultur begangen. Auch in Frauenkirchen lud der Verein „Initiative Erinnern Frauenkirchen“ zum Rundgang durch das ehemalige jüdische Frauenkirchen ein, wobei der „Garten der Erinnerung“ und der jüdische Friedhof besichtigt wurden.

Purim 1930 in Frauenkirchen


Das jüdische Purimfest, welches im 14./15. im sechsten Monat im jüdischen Jahr zur Erinnerung an die Rettung der persischen Juden vor der Verfolgung gefeiert wird, ähnelt dem christlichen Fasching. An diesem Tag verkleidet sich die Bevölkerung, feiert Feste, veranstaltet Umzüge. Nathan Fried aus Rechovot südlich von Tel Aviv/Israel, Sohn des Moshe Fried der bis März 1938 in der Hauptstraße 29 in Frauenkirchen lebte, hat dem Verein „Initiative Erinnern Frauenkirchen“ ein Foto vom Purimfest 1930 in Frauenkirchen zugesandt.

Zvi Riegler besucht die Heimat seiner Vorfahren


Zvi Riegler, Student aus Jerusalem und Enkelsohn des Michael Riegler – ehemals wohnhaft in der Amtshausgasse 23 in Frauenkirchen – besuchte im Sommer 2016 die Heimat seiner Vorfahren.

Besuch der Familie Fried in Frauenkirchen

Am 13. April 2016 besuchten Jakob Fried, sein Sohn Uri und Verwandte die Heimat ihrer Vorfahren. Dabei suchten sie den jüdischen Friedhof in Frauenkirchen auf, um am Grab ihrer Vorfahren ein Gebet zu sprechen. Danach besichtigten sie das Grundstück ihrer ehemaligen Wohnstätte, auf dem vor 1938 ihre Eltern und Großeltern eine Holzhandlung betrieben. Zudem stattete die Familie der neuen Gedenkstätte „Garten der Erinnerung“ einen Besuch ab. Mit einem guten Gefühl kehrten sie wieder in ihre Heimat Israel zurück.

Fotos von Franz Stadlmann:
Begrüßung der Familie Fried durch Bürgermeister Josef Ziniel.
Jakob und Uri Fried am Grab ihrer Großeltern und Urgroßeltern.
Franz Wegleitner begleitet die Besuchergruppe durch Frauenkirchen.

Platz der ehemaligen Synagoge gestern – heute

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